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Minecraft Server mieten mit Mods: Die besten Tipps für ein individuelles Spielerlebnis

by Helena Isenburg

Wenn du Minecraft nicht nur spielen, sondern deine eigene Welt mit Freunden teilen willst, brauchst du früher oder später einen eigenen Server. Besonders, wenn du Mods benutzen willst.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du einen Minecraft Server mieten mit Mods kannst, worauf du achten musst und was es wirklich kostet. Ganz ohne Fachchinesisch. Einfach erklärt.

Warum überhaupt ein eigener Server mit Mods?

Mods bringen das Spiel auf ein ganz neues Level. Neue Mobs, Technik, Magie, Quests, Biome fast alles ist möglich. Aber: Wenn du nur lokal spielst, bleibst du allein. Sobald du mit anderen zusammenspielen willst, brauchst du einen Server, der Mods unterstützt.

Und hier kommt das Problem: Nicht jeder Serveranbieter erlaubt Mods. Oder sie machen es unnötig kompliziert. Deshalb ist es wichtig, gleich richtig zu starten.

Server selber machen oder lieber mieten?

Du kannst natürlich auch komplett selbst loslegen also deinen eigenen Minecraft Server erstellen. Das geht mit etwas Geduld und technischem Verständnis. Du brauchst dafür:

  • Einen Rechner, der 24/7 läuft
  • Eine gute Internetleitung
  • Portfreigabe im Router
  • Wissen über Java und Serverkonfiguration

Klingt aufwendig? Ist es auch. Für manche spannend – für viele einfach nur nervig.

Deshalb setzen viele auf fertiges minecraft hosting. Da bekommst du einen Server, der direkt läuft. RAM, Slots, Modloader – alles wählbar. Und du musst dich nicht um Updates, Sicherheit oder Abstürze kümmern.

Wie viel kostet ein Minecraft Server?

Die häufigste Frage: Wie viel kostet ein Minecraft Server überhaupt?

Kurz gesagt: Zwischen 3 und 20 Euro pro Monat, je nachdem was du willst.

Das beeinflusst den Preis:

  • RAM: Für reine Vanilla-Server reichen 2 GB. Mit Mods lieber 4–8 GB.
  • Anzahl Spieler: Für 2–4 Leute brauchst du nicht viel. Für 10+ sollte der Server was aushalten.
  • Modloader: Forge, Fabric, Sponge – nicht jeder Anbieter bietet alles.
  • Automatische Backups: Je nach Anbieter inklusive oder als Extra.

Beispiel: Ein 4-GB-Server mit 10 Slots, Mod-Support und Standort in Deutschland kostet ca. 7–12 €/Monat. Das ist fair, wenn man sich den ganzen Technik-Stress spart.

Mods installieren: Was du beachten musst

Nicht jeder Mod funktioniert überall. Wichtig ist:

  • Mods brauchen meist einen passenden Modloader wie Forge oder Fabric.
  • Alle Spieler müssen die gleichen Mods installiert haben.
  • Bei vielen Mods brauchst du mehr RAM.
  • Manche Mods sind instabil – also nicht blind alles installieren.

Wenn du einen Server mietest, achte darauf, dass du entweder ein Modpack direkt auswählen oder eigene Mods hochladen kannst. Gute Anbieter haben dafür ein Webinterface, wo du das alles einfach klickst.

Minecraft Bedrock oder Java?

Wenn du einen Minecraft Bedrock Server erstellen willst, sieht die Sache anders aus. Bedrock ist die Version für Windows 10, Konsolen und mobile Geräte. Die läuft anders, hat eigene Serverdateien – und leider kaum Mod-Support.

Für Mods ist Java Pflicht. Die meisten großen Modpacks (wie FTB, RLCraft, Valhelsia etc.) gibt’s nur für Java.

Wenn du also was mit Mods bauen willst: Hol dir die Java-Version. Sonst wird das nix.

So findest du den richtigen Anbieter

Nicht jeder Anbieter hält, was er verspricht. Hier ein paar Dinge, auf die du achten solltest, wenn du einen Minecraft Server mieten mit Mods willst:

Checkliste:

  • Mod-Unterstützung: Forge, Fabric, Sponge verfügbar?
  • RAM flexibel wählbar?
  • Automatische Backups inklusive?
  • Serverstandort in Deutschland oder nah dran?

Einfache Bedienung (z. B. über Webinterface)?

  • Guter Support (nicht nur Chatbot)?
  • Faire Vertragslaufzeit (monatlich kündbar)?

Viele Anbieter locken mit niedrigen Preisen, aber verstecken Extras hinter Aufschlägen. Lies also das Kleingedruckte – oder frag andere Spieler, was sie empfehlen.

Freunde einladen: So funktioniert’s

Wenn dein Server läuft, willst du natürlich, dass andere mitmachen. Dafür musst du ihnen einfach deine Server-IP oder Domain geben. Viele Hoster bieten auch Subdomains an, also z. B. meinserver.godlike.host.

Die Spieler müssen die gleichen Mods wie du installiert haben sonst fliegen sie direkt beim Join raus.

Im Spiel klickst du dann auf „Multiplayer“ → „Server hinzufügen“, gibst Name und IP ein und klickst auf minecraft server beitreten. Fertig.

Häufige Fehler beim Start

Hier ein paar Dinge, die oft schiefgehen:

  • Zu wenig RAM gebucht: Mods brauchen Speicher. Spart nicht am falschen Ende.
  • Mods nicht kompatibel: Achte auf die Versionen (z. B. Minecraft 1.20.4 vs. 1.20.1).
  • Keine Whitelist aktiviert: Jeder kann joinen. Nicht immer gut.
  • Kein Backup gemacht: Ein Crash und alles ist weg. Lieber sichern.

Noch Fragen? Frag die Community

Es gibt viele Anbieter, viele Meinungen und auch viele Probleme, über die kaum einer redet. Wenn du ehrlich wissen willst, wo man gut fährt, dann schau dir diesen Reddit-Thread an: minecraft server kaufen

Da schreiben echte Spieler, was sie erlebt haben – ungeschönt.

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